Dokumente zum Studiengang:

 

Anerkennung von Leistungen: Die Anerkennung von Leistungen, die innerhalb oder außerhalb des Hochschulsystems erbracht wurden, kann beim Vorsitzenden des Prüfungsausschusses der KIT-Fakultät beantragt werden. Den Studierenden wird empfohlen, sich vorher mit der Fachstudienberatung in Verbindung zu setzen.

Auslandsaufenthalte: Das KIT ist Mitglied im Eucor-Verbund, dem europäischen Campus. Das ermöglicht den Studierenden des KIT, an Lehrveranstaltungen der Eucor-Universitäten ohne gesonderte Gebühren teilzunehmen. Aber auch Aufenthalte an anderen Universitäten können realisiert werden. Es ist zum einen möglich, einzelne Lehrveranstaltungen, wie zum Beispiel die Masterarbeit oder Teile davon, im Ausland durchzuführen. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, ein Semester im Ausland zu verbringen und dort unter anderem Wahlpflichtfächer zu belegen. Weitere Auskünfte zu Auslandsaufenthalten erteilt an der KIT-Fakultät Prof. Dr. Bernd PilawaBeim Prüfungsausschuss erhalten Studierende einen Vordruck für ein Learning Agreement. Für die fachliche Beratung zur Auswahl von Veranstaltungen im Ausland wenden Sie sich bitte an die Studienberatung Geophysik, die auch Kontakte zu Studierenden vermitteln kann, welche bereits Erfahrungen mit Auslandsaufenthalten gemacht haben.

Masterarbeit: Für die Zulassung zum Modul Masterarbeit ist, dass der Studierende die Modulprüfungen im Fach Spezialisierungsphase und im Fach Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im Umfang von mindestens 30 LP erfolgreich abgelegt hat. Mit diesen beiden Fächern ist die Masterarbeit inhaltlich eng verknüpft. Sie bereiten den Studierenden auf die Aufgabenstellung der Masterarbeit vor und führen ihn dazu hin. Masterarbeiten können in allen Forschungsgebieten des GPI angefertigt werden. Weitere Informationen, auch zu Anmeldung und Abgabefristen, finden Sie im Modulhandbuch.

In-Situ-Lehrveranstaltungen: Das Lehrformat wurde am GPI entwickelt. Bei In-Situ-Lehrveranstaltungen werden aktuelle geophysikalische Fragen vor Ort (in situ) untersucht. Die Lehrveranstaltung besteht aus einer Vorbereitungsphase im Hörsaal, in der die theoretischen Grundlagen vermittelt werden, Studierende aber auch selbst aktiv werden und das erarbeitete Wissen in Kurzpräsentationen vorstellen. Im zweiten Abschnitt der Lehrveranstaltung werden vor Ort Lehreinheiten von Dozenten des GPI oder von externen Experten durchgeführt. Die Studierenden bearbeiten am Ort des Untersuchungsobjekts außerdem Übungsaufgaben und halten Seminarvorträge. Die In-Situ-Lehrveranstaltung wird mit einer schriftlichen Reflexion oder Abschlussaufgabe abgeschlossen. Bisherige In-Situ-Lehrveranstaltungen für Studierende im Masterstudiengang  führten nach Indonesien (Seismologie, Naturgefahren), auf die Liparischen Inseln (Gefährdungsabschätzung), in die Vulkanlandschaften der Eifel und des Vogelsbergs, nach Thüringen (Induzierte Seismizität) oder zu Tunnelgroßbauprojekten (Fildertunnel, Gotthard-Basistunnel, Karlsruher Kombilösung).